Selbsthilfe

Fotografien

Charles E., Betroffener

Diese Fotografien habe ich während meines Aufenthalts in der Psychiatrischen Universitätsklinik Zürich gemacht.

Die Depression zieht mich nach innen. Das Fotografieren zieht mich nach aussen und wirkt ausgleichend. Beim Fotografieren schaue ich meine Umgebung genauer und differenzierter an; die Stadt, der Wald und die Nachbarschaft sind voller Überraschungen. Ich lerne sie besser kennen und schätze sie mehr. Durch meine Fotografien drücke ich mich aus, indem ich mich mit einem Teil meiner Umgebung identifiziere und auseinandersetze.

Oft fotografiere ich gar nicht und gehe nur ein bisschen herum. Ich bin immer am suchen, aber weiss nicht genau nach was. Es ist nicht immer leicht, die "Bilder in meinem Kopf" in meiner Umgebung zu finden und als Foto zu verwirklichen. Obwohl die Realität mich einschränkt, kann ich sie doch aber von verschiedenen Perspektiven anschauen und interpretieren. Meine Gefühle und meine Stimmungen haben noch Platz in den Fotografien.






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